Hier findest Du einen Vergleich der besten VPN Service Provider um anonym zu surfen, im Ausland deutsches Fernsehen zu sehen, fürs Filesharing, um Torrents runterzuladen und vieles mehr.
Was bedeutet VPN?
Die Abkürzung VPN steht für Virtual Private Network und sorgt für eine verschlüsselte, authentifizierte und sichere Verbindung von anderen Standorten in ein sicheres Netz. Das ist dadurch möglich, dass man ein öffentliches Netzwerk als Transportmedium nimmt und von dort aus in das gut gesicherte, nicht öffentliche VPN Netzwerk wechselt und so sicher und geschützt weiter surfen kann.
Welche Vorteile hat ein VPN Dienst?
Das VPN bietet den Vorteil, dass man mit einer Verbindung durch einen VPN Dienst über dessen IP Adresse surft und somit die eigene IP Adresse sowie der PC Standort unbekannt und dadurch geschützt bleibt.
Der Zugang erfolgt in den meisten Fällen über einen VPN Client oder einem Web Client. Welche Anbieter auch fertige Apps für Android, Iphone, Ipad, Blackberrey oder Windows Phone haben, siehst Du in der Tabelle.
Schutz vor Abmahnungen!
Gerade in letzter Zeit machen Abmahnanwälte wieder von sich reden. User von Youporn, Redtube oder Pornhub laufen Gefahr, für den Genuss von Matratzensport-Videos abgemahnt zu werden. Was das für finanzielle Konsequenzen nach sich zieht ist fast jedem klar – aber auch was das für die Familien heißt, deren Väter oder Teenage-Kinder auf Virtual Reality Porn Websites wie PornosVr gesurft sind, ist eine ganz andere Sache. Aber vielleicht wars ja auch die Mutti, die nach 12 Jahren Ehe mal was anderes sehen wollte als Vatis dicken Bier-Ranzen?
Durch eine VPN Verbinung wird die IP Adresse quasi anonymisiert bzw. durch eine IP Adresse des VPN Anbieters ersetzt. So kann die richtige IP Adresse nicht herausgefunden – und eine Abmahnung nicht an den richtigen Empfänger verschickt werden.
Zugang zu blockierten Seiten
Je nach dem in welchem Land man lebt kann es sein, dass der Zugang zu bestimmten Websites gesperrt ist. Allen voran betrifft das vielerorts z.B. Gambling-Seiten wie etwa unter https://bitcoincasinos.reviews/ zu finden. Wer sich also nirgendwo davon abhalten lassen will in einer Online Spielhölle Jackpot Spiele oder ähnliches zu zocken, kann das mit einer VPN jederzeit tun.
Wie wähle ich den richtigen / besten VPN Service für mich?
Zunächst sollte jeder Interessent einen Blick auf die Länderliste werfen. Hier sind alle Länder zu finden, in denen der jeweilige VPN-Provider VPN-Server betreibt. Je mehr Länder hier aufgeführt sind, desto besser. Generell ist es wichtig, dass das Land in der Länderliste vertreten ist, aus dem eine IP-Adresse benötigt wird.
Daher sollte man sich bei Abschluss eines VPN-Tarifes schon im Klaren sein, welche Websites und Services freigeschaltet werden sollen. Für US-amerikanische Dienste muss beispielsweise ein VPN-Anbieter gewählt werden, der Server in den USA betreibt. Möchte man jedoch nur einen deutschen Video-on-Demand-Dienst im Ausland nutzen, dann ist darauf zu achten, dass der gewählte Provider VPN-Server in Deutschland hat.
Kleine VPN-Provider, die nur wenige VPN-Server unterhalten, haben oftmals einen Nachteil, denn wenn die einzelnen Server durch zu viele Nutzer überlastet sind, gibt es nicht allzu viele Möglichkeiten, den Server zu wechseln. Dies hat zur Folge, dass die VPN-Verbindung langsam ist. Bietet ein VPN-Anbieter viele Server auf der ganzen Welt, ist es einfacher einen Server zu finden, der momentan nicht so ausgelastet ist.
Doch man sollte sich auch nicht zu sehr von der Anzahl der weltweiten Server beeindrucken lassen, denn eine große Anzahl von VPN-Servern macht wenig Sinn, wenn der Anbieter die Anzahl der Serverwechsel limitiert oder sogar gar keine freie Serverwahl ermöglicht. Hier sollten Interessenten daher unbedingt das Kleingedruckte lesen. Zudem sollte auf eine möglichst hohe Anzahl an zur Verfügung stehenden IP-Adressen geachtet werden.
Filesharing und P2P Anwendungen wie Bittorrent, Popcorntime & Co:
Für viele Internetnutzer ist es zudem wichtig, dass Filesharing, P2P und Bittorrent erlaubt sind. Wer hierauf Wert legt, sollte ebenfalls genau hinschauen. Während es bei einigen Anbietern von vornherein erlaubt ist, erlauben andere VPN-Provider Filesharing nur auf ausgewählten Servern in wenigen Ländern. Wieder andere VPN-Anbieter verbieten Filesharing und P2P generell.
PPTP, L2TP, OpenVPN, IPSec? Das richtige VPN Protokoll:
Auch die VPN-Protokolle, die ein Anbieter bereitstellt, sind mitunter von hoher Bedeutung. So funktioniert Streaming im Ausland beispielsweise am besten mit PPTP oder L2TP, während OpenVPN hier oftmals Probleme bereitet. Nicht jeder VPN-Provider unterstützt alle Protokolle. Manchmal hängt es auch von dem gewählten Tarif eines Anbieters ab, welche VPN-Protokolle verfügbar sind.
Geld zurück Garantie oder kostenlose Testversion
Viele VPN-Provider bieten eine kostenlose Probezeit oder eine Geld-zurück-Garantie an. Solche Anbieter sind ideal, um zunächst zu testen, wie man mit der Client-Software zurecht kommt, wie einfach die Einrichtung der VPN-Verbindung ist und welche Features die Software bereitstellt.
Support und Kundenservice
Wer viel Wert auf einen guten Support legt, sollte hier ebenfalls vergleichen. Einige VPN-Provider bieten ausschließlich englischsprachigen Support, teilweise auch nur über Supporttickets. Bei größeren VPN-Anbietern ist der Support oftmals in der eigenen Sprache und auch per E-Mail oder Live-Chat möglich.
Datenschutz und Vorratsdatenspeicherung
Für Internetnutzer, die sich für VPN-Dienste interessieren, hat der Datenschutz in der Regel einen großen Stellenwert. Daher sollte darauf geachtet werden, wo der jeweilige Anbieter seinen Sitz hat. Gerade in den USA und in der EU ist eine Vorratsdatenspeicherung oftmals unumgänglich, weshalb es sich lohnt, auf Anbieter auszuweichen, die ihren Sitz in andere Länder ausgelagert haben. UPDATE: Seit dem Urteil des EU Gerichtshofs, das eine Vorratsdatenspeicherung für illegal erklärt hat, haben einige VPN Anbieter ihr logging abgestellt – z. B. IPVanish oder PrivateInternetAccess.
Anonymität, Bitcoin-Zahlung und das speichern von Logfiles
In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich auch, die Log-Politik unter die Lupe zu nehmen. Einige Anbieter führen lediglich Provider Logs, andere jedoch auch Traffic Logs und wieder andere sammeln gar keine Log-Daten. Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, wenn auch eine anonyme Zahlungsmethode wie beispielsweise Bitcoin angeboten wird.
Trafficlimits und Geschwindigkeit
Wichtig ist schließlich auch, wie leistungsfähig ein VPN-Anbieter ist. In diesem Zusammenhang sollte verglichen werden, wie viele Verbindungen gleichzeitig möglich sind, ob es ein Traffic-Limit gibt, ob die Upload- und Download-Geschwindigkeiten ausreichend schnell sind und wie groß die Ping-Zeiten sind.
Preise und Laufzeit des VPN Service Vertrags
Letztendlich spielt natürlich der Preis eine Rolle. Hat man mehrere Anbieter gefunden, die alle Bedingungen und Ansprüche erfüllen, sollte der Preis verglichen werden. Auch hier lohnt es sich, doppelt hinzusehen, denn Tarife mit monatlicher Laufzeit sind oft teurer als vierteljährliche Verträge oder gar Jahres-Abos.